Donnerstag, 24. Mai 2007

- Aktuell - Bundeswehrsoldaten in Afghanistan -

Die ISAF unterstützt im Auftrag der Vereinten Nationen die afghanische Regierung bei der Wahrung der Menschenrechte, bei der Herstellung und Wahrung der inneren Sicherheit und bei der Auslieferung humanitärer Hilfsgüter sowie der geregelten Rückkehr von Flüchtlingen.
Die Sicherheitslage in Afghanistan ist weder stabil noch sicher. Immer wieder kommt es zu Zwischenfällen unter Anwendung von Waffengewalt. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl rivalisierender, bewaffneter Organisationen, die noch nicht unter Kontrolle der Regierung stehen.
Die Afghanen müssen die Soldaten in ihrem Land akzeptieren, eine andere Wahl haben sie nicht. Die die anderer Meinung sind, gehören terroritischen Gruppen an.

Einsatzgebiet ist Kabul und Umgebung sowie Kunduz und Faizabad.


Selbstmordanschlag auf Bundeswehrsoldaten
Laut Verteidigungsminister Franz Josef Jung waren die Bundeswehrsoldaten in Begleitung von sechs einheimischen Sicherheitssoldaten zur Beschaffung von technischem Gerät in Kundus unterwegs. Sie seien zunächst mit geschützten Fahrzeugen vorgefahren, hätten ihren Auftrag dann aber zu Fuß ausgeführt. Als sie an dem Attentäter vorbeigingen, habe dieser sich in die Luft gesprengt. Drei Soldaten und fünf afghanische Zivilisten wurden getötet, fünf Bundeswehrsoldaten wurden verletzt. (voller Bericht)

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Meiner Meinung nach sollten sich die Bundeswehrsoldaten aus Afghanistan zurückziehen, da es dort zu gefährlich ist. Mit jedem Tag steigt das Risiko, noch mehr Soldaten zu verlieren.

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